michinews

Monday, April 24, 2006

Bundesliga/Münsingen/Ein Haufen Ösis



Am Sonntag, 23.04.2006, drängten gleich drei Österreicher beim Bundesligarennen in Münsingen (GER) in die Top 6. Christoph Soukup wurde Dritter, Michi Vierter und Alban Lakata Sechster. Ein Erfolg für Rot-Weiß-Rot, keine Frage.
Michis Start war vor allem durch Lado Fumic gezeichnet, der ihn unabsichtlich schnitt und zum Stehenbleiben zwang. Doch Michi Weiss bewies unverzagt Coolness und begann eine beinharte Aufholjagd. Zeitweise positionierte er sich auf Platz 3, in Summe passte ihm auch ein vierter Rang (1:56:50), 10 Sekunden hinter Kollegen Soukup. Den Sieg holte sich abermals Martin Gujan (SUI), 1:55:36, vor dem Schweden Kessiakoff. Hinter Michi Weltklasserider wie Hermida, Fumic (Lado!), Käss oder Sahm. Ein super Weekend!

Monday, April 17, 2006

Michi debütiert bei einem Straßenrennen


Michi startete am 17. April bei den Flachgauer Radsporttagen für sein Straßenprofiteam "Apo Sport Krone Linz ARBÖ" und war von dem Abenteuer hellauf begeistert. Bei seinem ersten Wettkampf auf einem Rennrad zeigte der Gumpoldskirchner gute Figur und kam mit dem Hauptfeld, 00:01:17 hinter dem Sieger, Peter Pichler (Elk Haus Simplon), als 81. ins Ziel. Bei einem sehr schnellen Rennen (Schnitt: 44,2 km/h), Sonnenschein und vor einer begeisterten Zuschauermenge versuchte Michi, vor allem in den ersten 2 Rennstunden, immer wieder für sein Team Attacken nachzugehen, um das Trikot von "Apo-Linz" in der Spitzenmgruppe zu präsentieren. Sein Teamkollege Jan Valach wurde knappest hinter Pichler hervorragender Dritter und u.a. Adam Hansen (ebenso "Apo-Linz) Siebzehnter. Mit einer Zeit von 3:33:42 (157 km) war Weiss zufrieden und sah die Leistung vor allem als Teil seiner harten Vorbereitung für ein Bundesliga-Rennen in Münsingen (GER) am 23.4.; und das wieder auf dem Mountainbike.

Monday, April 10, 2006

Michi is back


Nach seinem argen Sturz am 4. März auf Zypern sind für Michi alle Schmerzen und alle psychischen und physischen Beschwerden nach so einem Unfall vergessen. Beim gestrigen Cross Country der Sea- Otter Veranstaltung bei Monterey (Californien) zeigte sich der SRM-SIMPLON-TEAM-Crack in bester Form und Laune. Nach dem Herumschlittern im Gatsch der Vorrennen war Michi wiederum in seinem Element.
Mit einem 11. Platz meldet sich Weiss zurück und geht hochmotivert in die anstehenden Rennen in Europa; darunter übrigens auch auf der Straße.
Michi führte einen Großteil der zwei 30 km-Runden und bestimmte das Tempo; und das war sehr hoch (....blistering pace). Übrigens zu sehen auf einem super Foto auf www.cyclingnews.com. Besonders bei den hillclimbs stellte Michi seine Ausdauer und Kraft unter Beweis. Erst bei den letzten 5 Kilometern, also im Finish, musste er seiner Euphorie Tribut zollen und verlor Plätze. Der Sieg gehört Liam Killeen (GBR) vor dem 2. Österreicher, Alban Lakata, dem Michi herzlich gratulierte, und Europameister Jean Christpoh Peraud (FRA).
Der Rückstand auf Killeen betrug "nur" 3,27 Minuten; die anderen Fahrer vor Michi querten oftmals in Sekundenabständen die Ziellinie. Hinter Weiss hatte doch die nächste Verfolgergruppe einen beachtlichen Zeitabstand.
Trotz "Kälte" (12 Grad), Regen und weichem Boden hielt Michi Weiss mit absoluten Topfahrern mit und zeigte viel Freude auf seinem "Simplon-Gravity".
Mehr: www.cyclingnews.com
www.seaotterclassic.com

Saturday, April 08, 2006

Mud-Slinging



Nur 19 Sekunden hinter Sieger Ralph Naef (SUI) und "nur" Platz 27. So ist´s halt beim Time Trial. In 00.03.45 siegte, wie schon erwähnt , der Schweizer Superstar vor Jean Christoph Peraud (FRA) und dem heimischen Nationalteamfahrer Sam Schultz (USA, Colorado Springs) am 7. April beim zweiten Sea Otter- Rennen in Kalifornien. Bei einem extrem kurzen Rennen braucht man auch extrem großes Glück; das fehlte Michi Weiss ein wenig; zweimal blieb er in einem Schlammloch hängen und ließ daher wertvolle Sekunden liegen. Der 2. Austrian, der TirolerAlban Lakata, wurde mit 17 sec Rückstand 21.; war also exakt 2 Sekunden schneller im Ziel als der SRM-SIMPLON-TEAM-Fahrer Michael Weiss.
Wenigstens schien die Sonne; und die 15 Grad Wärme waren auch nicht unangenehm.

Thursday, April 06, 2006

Hupf in Gatsch!!!


Nicht gerade "seine" Bedingungen fand Michi beim ersten Rennen (von vier) der "Sea Otter Classic" auf der berüchtigten Laguna Seca in Monterey (Kalifornien) vor: Morast, Gatsch und eine völlig durchwaschelte Strecke, die ein reguläres Rennen eigentlich undurchführbar machte. 80 Starter fanden sich am 6. April nach viel Niederschlag und einer "kalifornischen Eiszeit" ein, um den zu krönen, der sich am besten im knöcheltiefen Dreck und Schlamm und auf den aufgeweichten Wiesen zurecht finden würde; das war übrigens der kleine Franzose Jean Christoph Peraud. An Radeln im herkömmlichen Sinne war nicht zu denken.
Weiss vom SRM-SIMPLON-TEAM war zwar am Anfang in der Spitze dabei, musste aber bald zur Kenntnis nehmen, dass diese Bedingungen ihm überhaupt nicht freundlich entgegenkamen.
Mit einem 20. Platz (von 80 Teilnehmern) war Michi gütlichst bedient, zumal er auch bester Österreicher wurde; Alban Lakata erkämpfte ebenso tapfer und schlammverschmiert einen 31. Rang.
Nach Rad- und Körpergeneralreinigung war der Tag abgehakt.

Saturday, April 01, 2006

MTB-Worldcup Nr. 1: Michi Weiss: 22. Rang


Mit einem 22. Rang und 7:30 hinter Sieger Bart Brentjens (1:48:52) blieb Michi Weiss auf der Karibik Insel Curacao im geplanten Rahmen seiner Möglichkeiten und zeigte sich zufrieden. Doch noch rekonvaleszent und angeschlagen nach seinem argen Sturz am 4. März fehlte dem SRM-SIMPLON-TEAM- Fahrer die nötige Rennpraxis und dass in den letzten Wochen einfach keine perfekte Vorbereitung möglich war. Bei sehr heißen Temperaturen und stechender Sonne gelang dem Gumpoldskirchner ein guter Start, und er machte sich etwa als 20. daran, die 6 Runden hinter sich zu bringen. Michi vermisste auf Grund der Streckengegebenheit sein Fully und fand auf dem ruppigen Boden und der verwinkelten Strecke schwer "seinen" Rhythmus.
Platz 2 erreichte Julien Absalon, die Bronzene erkämpfte sich Liam Killeen. Äußerst positiv ist zu bemerken, dass die österreichischen Teilnehmer geschlossen eine tolle Leistung boten und bei diesem Weltcup zeigten, dass mit ihnen absolut zu rechnen ist (Lakata: 16., Kraler: 23., Soukup: 26.).
Michi Weiss genoss , zwar müde und abgeschlagen, mit seinen Kollegen am Abend die tolle Strandparty und freute sich schon auf die Rennen in Sea Otter (Kalifornien, 6.-9.4.06).